Die Sopranistin Ursula Langmayr wurde in Linz geboren und studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Mozarteum Sologesang bei Ingrid Janser-Mayr sowie Lied und Oratorium bei Wolfgang Holzmair. Zusätzlich besuchte sie Meisterkurse bei Jean Blivet, KS Robert Holl und Margreet Honig.
Ursula Langmayr
Die engagierte Sängerin kann auf rege Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten, Orchestern und Künstlern wie u.a. Dennis Russell Davies, Silvain Cambreling, Emilio Pomàrico, Jonathan Nott, Ricardo Chailly, Johannes Kalitzke, Beat Furrer, Russell Ryan, Paul Gulda, Erwin Ortner, Johannes Prinz, dem Klangforum Wien, dem Brucknerorchester, dem Ensemble Recherche, den Wiener Philharmonikern, dem RSO, dem Orchester des bayrischen Rundfunks, bei nationalen und internationalen Festivals (wie zum Beispiel Wien Modern, Wiener Festwochen, steirischer herbst, styriarte, Bregenzer Festspiele, Salzburger Festspiele, Carinthischer Sommer, Holland Festival, märzmusik Berlin, Warsaw autumn, Wagner Festival Wels, Festival Kauniainen Finnland, Schwäbischer Musikfrühling u.a.) verweisen.

Auftritte mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Jonathan Nott (Musikverein Wien), dem ORF Radio-Symphonie Orchester Wien unter Cornelius Meister (Eröffnung der Wiener Festwochen am Rathausplatz, Live-Übertragung im ORF), den Wiener Symphonikern unter Erwin Ortner (Christmas in Vienna im Wiener Konzerthaus, TV-Ausstrahlungen auf ARTE, ORF, ZDF und 3Sat), dem Klangforum Wien unter Sylvain Cambreling, Emilio Pomàrico und Johannes Kalitzke (Wiener Konzerthaus, Kölner Philharmonie, Muziekgebouw Amsterdam), dem Brucknerorchester Linz unter Dennis Russell Davies (Brucknerhaus), dem BR Münchner Rundfunkorchester unter Riccardo Chailly (Herkulessaal) oder dem Auckland Philharmonia Orchestra (Auckland Town Hall) mit Werken wie Sinfonia (Luciano Berio), 2. Sinfonie von Gustav Mahler, lotófagos (Beat Furrer), Das Paradies und die Peri (Robert Schumann) oder Wolfgang Amadeus Mozarts Große Messe in C-moll KV 427 belegen meine internationale Tätigkeit als Konzertsängerin. Meine breit gefächerten Erfahrungen sowohl im Bereich der konzertanten, als auch der szenischen Oper gehen unter anderem auf Produktionen wie Melancholia (UA) von Georg Friedrich Haas an der Opéra Garnier Paris und dem Opernhaus Graz, Begehren (UA, Helmut-List-Halle Graz) und Wüstenbuch von Beat Furrer im Museumsquartier Wien, I hate Mozart (UA) von Bernhard Lang im Theater an der Wien, Geschichten aus dem Wienerwald (UA Bregenzer Festspiele und Theater an der Wien) von HK Gruber, Len Lye (UA) von Eve de Castro-Robinson am Maidment Theatre Auckland/NZ zurück.

Opernerfahrung sammelte sie unter anderem als Eurydice bei der österreichischen Erstaufführung von "Orpheo" von Philip Glass in Salzburg, als Sandrina in "La finta giardiniera" im Wiener Konzerthaus und in der Philharmonie Luxemburg, in der Oper "Idiot" (Johannes Harneit) am Schauspielhaus Wien, Uraufführungen als Engel in der UA "Ich, Hiob" von Thomas Daniel Schlee beim Carinthischen Sommer 2007/08, in der Oper "Melancholia" von Georg Friedrich Haas in der Operá Garnier von Paris 2008, als Maria in der Oper "Die Geburt des Täufers" von Jyrki Linjama beim Carinthischen Sommer 2010, in der Oper "I hate Mozart" von Bernhard Lang im Theater an der Wien 2006 oder auch bei der Linz09 Oper "Fouché" von Franz Hummel. Ihre Arbeit führte Ursula Langmayr zusätzlich zu vielen anderen auch noch in das Centre Pompidou in Paris, die Auckland Town Hall, zum Klassikmusikfest Mühlviertel und den IGNM Tagen in Bern, wo sie György Kurtags "Kafka Fragmente" mit großem Erfolg zur Aufführung brachte.

Ursula Langmayr Liederabende, Opernauftritte, Konzerte im Oratorienbereich sowie Stücke die ihren Schwerpunkt in der zeitgenössischen Musik haben sind der Sopranistin ein wichtiges Anliegen. Konzerteinladungen und Tourneen u.a. in die USA, nach Japan, China, Neuseeland, Russland, Italien, Slowenien, Schweiz, Deutschland, Luxemburg, Finnland, Polen, Bulgarien, Serbien und Bosnien.

Die CD "What can we poor females do…?" wurde mit dem Pasticciopreis von Ö1 ausgezeichnet.
Seit Oktober 2016 hat Ursula Langmayr einen Lehrauftrag an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.


Hier können sie die
Vita downloaden:

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